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Kosten Zahnimplantat – Wie viel der Kosten zahlt die Kasse?
Konstantinos Arapoglou • Juni 21, 2022

Kosten Zahnimplantat  -Übernahmeanteil der Kasse

Kosten Zahnimplantat. Hat man sich nicht ganz so gut um die Zahngesundheit gekümmert oder einen Zahn durch einen Unfall verloren, muss man sich im Laufe der Zeit über einen Zahnersatz Gedanken machen. In diesem Beitrag beschäftigen wir uns mit der Variante Zahnimplantat und wie viel der Kosten von der Kasse getragen werden können.


Kasse übernimmt nur einen Teil der Kosten

Seit einigen Jahren ist bei den Krankenkassen ein sogenanntes Festzuschusssystem eingekehrt und regelt die Versorgung der Patienten mit einem Zahnersatz. Grundsätzlich übernimmt die Krankenkasse alle Behandlungen, die sie selbst als Kassenleistung eingestuft hat zu 100 % und bezuschusst Leistungen, die darüber hinausgehen mit eben diesem festgelegten Höchstsatz.


Wenn wir uns nun in den Kopf rufen, dass ein Zahnimplantat Kosten von mehr als 1000 Euro verursachen kann, stellt sich die berechtigte Frage: „Wie hoch ist die Zuzahlung der Krankenkasse wenn statt einer Brücke ein Implantat gewünscht wird?“ Diese Frage werden wir Ihnen gerne beantworten.


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Kosten Zahnimplantat – Wie viel der Kosten übernimmt die Kasse?

Kosten Zahnimplantat  vs. Festzuschusssystem – Wie viel zahlt die Krankenkasse?

Bevor wir in dieses Thema einsteigen, möchten wir im Vorfeld erst einmal feststellen, dass es sich bei Zahnimplantaten um eine Privatleistung handelt, die aus der Regelversorgung der Krankenkassen herausfällt.


Selbstverständlich können Sie die Behandlungsmethode selbst wählen, allerdings müssen Sie dann auch einen großen Teil der Kosten für Ihr Zahnimplantat selbst tragen.


Die Krankenkassen haben im Bereich des Zahnersatzes einige Regelungen festgelegt und wir werden die treffendsten für Sie erläutern.


In der Regel können Sie bei einem Zahnimplantat Kosten in Höhe von ca. 1400 – 2500 € einrechnen. In dem Preis ist die Krone, die auf dem Implantat sitzt zwar bereits enthalten, dennoch ist der Kostenaufwand nicht gerade unerheblich.


So übernimmt die Krankenkasse bei einem fehlenden Zahn beispielsweise die Kosten für eine Brücke mit bis zu 588 € + bis zu 85 € Zuschuss für die Verblendung im Sichtbereich und bei einer Prothese von bis zu 600 €.

Somit ergibt sich eine Summe von maximal 24 % der Kosten für das Zahnimplantat.


Haben Sie allerdings ein gut gepflegtes Bonusheft und können die Voraussetzungen erfüllen, kann der Zuschuss um ca. 20 – 30 % höher ausfallen, als bei einer Regelversorgung.


Anders sieht es aus, wenn Sie unter die Härtefallregelung fallen. Hier können für eine Brücke beispielsweise 785 € für die Brücke selbst + 114 € für die Verblendung erhalten.


Bei den Kosten für eine Prothese (mehrere Zähne fehlen) erhöht sich der Zuschussanteil auf 800 € im Härtefall.



Kosten für ein Zahnimplantat senken

Die Kosten für ein Zahnimplantat senken – diese Möglichkeiten haben Sie

Wenn Sie jetzt darüber nachdenken, wie Sie die Kosten für Ihr Zahnimplantat senken können, sind Sie nicht allein. Schließlich sind diese nicht gerade gering und müssen auch erst einmal bezahlt werden. Glücklicherweise hat sich in diesem speziellen Bereich einiges getan, das auch Menschen hilft, die Fehler bei der Zahnhygiene gemacht haben.


So können Sie mittlerweile
Zahnzusatzversicherungen abschließen, die die Kosten für ein Zahnimplantat weiter senken. Bei den meisten Versicherungen, die sofort ohne Wartezeit und mit Vorgeschichte greifen, wird der Festzuschuss verdoppelt. Das scheint jetzt recht wenig, aber wenn Sie anstatt 2500 € bloß noch 1350 € bezahlen müssen, kann sich das gut bemerkbar machen.


Gerne beraten wir Sie zu den Kosten für ein Zahnimplantat.


Was kosten Zahnimplantate?

Die Zähne sind eigentlich sehr stabil und fallen nicht so schnell aus. Es gibt aber auch Situationen, in denen die Zähne leicht geschädigt werden und/oder rausfallen können. Sobald ein Zahn und die dazugehörige Wurzel fehlen, müssen wir auf eine Alternative zurückgreifen.

Hier ist das Zahnimplantat eine sehr gute Option. Die Vorteile liegen eindeutig in der Stabilität und der festen Verankerung im Kieferknochen. Das wäre bei einer losen Prothese oder Brücke nicht möglich. In diesem Beitrag erfahren Sie, was ein Zahnimplantat ist, was die künstliche Zahnwurzel kostet, aus welchen Teilen sie besteht und wer die Kosten übernimmt.


Was ist ein Zahnimplantat?

Das Zahnimplantat ist eine künstliche Zahnwurzel, die eingesetzt wird, wenn der betroffene Zahn gezogen werden musste oder herausgefallen ist. Es wird im Kieferknochen verankert und dient als Grundgerüst für den eigentlichen Zahnersatz. Die Zahnersatzarten, die auf einem Implantat befestigt werden können, sind vielfältig. Es können beispielsweise:

  • Einzelne Zähne ersetzt,
  • Brücken befestigt und
  • Herausnehmbarer Zahnersatz eingesetzt

werden.

Der Vorteil dieser Behandlungsmethode ist eindeutig die Stabilität, welche um ein weites größer ist, als es beim Zahnersatz ohne Implantate der Fall ist.

Das Zahnimplantat wird operativ im Kiefer verankert – die Heilungsphase ist hierbei immer unterschiedlich. Unter idealen Bedingungen und dem Einsatz modernster Materialien kann ein Implantatkörper innerhalb von sechs bis zwölf Wochen in den Kieferknochen eingeheilt sein. Allerdings ist in den meisten Fällen von drei bis sechs Monaten auszugehen. Ist die Knochensubstanz allerdings zu gering und muss erst einmal aufgebaut werden, können bis zu neun Monate vergehen.


Wie wird ein Zahnimplantat aufgebaut?

In der Regel besteht ein Zahnimplantat aus drei verschiedenen Teilen:


  • dem Implantatkörper
  • dem Implantataufbau
  • der Implantatkrone


Während der Implantatkörper direkt in den Knochen eingebracht wird und dort die Stabilität des Zahnersatzes sicherstellt, ist der Implantataufbau für die Verbindung zwischen der Krone und dem Körper zuständig.

Die Implantatkrone wird dann auf den Aufbau geschraubt und vollendet das Zahnimplantat.


Um den Implantatkörper zu befestigen, gibt es verschiedene Methoden:

  • Implantatkörper ohne Gewinde: Sie werden durch die Klemmwirkung gehalten.
  • Stufenförmige Zahnimplantate: Als Zylinder oder Schraube
  • Konische Implantate, die wie Schraubenimplantate in den Ober oder Unterkiefer gedreht werden. Meist werden hier selbstschneidende Gewinde genutzt.


Was kostet ein Zahnimplantat?

Wenn bei Ihnen ein Zahnimplantat geplant ist, werden Sie als Erstes vom Zahnarzt aufgeklärt, der Ihnen alle Fragen beantwortet. Nach diesem Gespräch wird ein Heil- und Kostenplan erstellt, den Sie entweder bei Ihrer Krankenversicherung einreichen oder selbst begleichen können. Reichen Sie den Plan bei Ihrer Krankenversicherung ein, werden in den meisten Fällen ausschließlich die Kosten für die Krone übernommen oder bezuschusst. Das liegt daran, dass die Regelleistungen nur einen losen Zahnersatz oder eine kronengetragene Brücke umfassen.


Die genauen Kosten können nicht genau genannt werden, weil es immer auf die vorhandene Knochensubstanz und den gewünschten Zahnersatz ankommt. Die Preisspanne reicht von 1000 € (pro Implantat bei idealen Bedingungen ohne besondere Wünsche) bis über 4.000 € (pro Zahn mit individuellem Aufwand und ausgewähltem Material).

Müssen allerdings mehrere Zähne ersetzt werden, können die Kosten schnell in die Höhe schießen und die Preisklasse eines Neuwagens erreichen.


Benötigen Sie einen Zahnersatz und möchten sich über ein Zahnimplantat informieren? Wir helfen Ihnen gerne weiter.

➔ Weitere Informationen "Über uns"


➔ Weiteres zum Thema "Dentak-Spezialgebiete"


➔ Wir informieren "Infos für die Zahnarztpraxis"


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